Unser Bördekrüstchen mit Urgetreide

Viel Geschmack, gesunde Inhaltsstoffe

Vor rund 5.000 Jahren kam „Ötzi“, ein nach seinem Fundort im Ötztal benannter Jäger, ums Leben. 1991 hat man die Gletschermumie entdeckt und viel über das Leben in der Kupferzeit erfahren, auch über die Essgewohnheiten: Ötzis letzte Mahlzeit bestand aus Wildfleisch von Steinbock und Rothirsch sowie Einkorn, einem Urgetreide.

Einkorn und Emmer gehören neben Erbsen, Leinsamen, Linsen und Gerste zu den ältesten Kulturpflanzen. Schon um 10.000 vor Christi wurden sie im Vorderen Orient angebaut. Be-sonders im ökologischen Landbau sind die alten Sorten wieder beliebt, da sie geringe Nährstoffansprüche an den Boden stellen. Die Körner sind von festen Spelzen umschlossen und so vor Umweltgiften, Schädlingen oder Pilzbefall geschützt, was den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verringert. Allerdings muss das Korn aufwändig aus der Hülle gelöst werden.

Viel Geschmack, gesunde Inhaltsstoffe
Wir verwenden Einkorn und Emmer für unser Bördekrüstchen, ein rustikales Dreikorn-Kartoffelbrötchen. Neben der Hauptzutat Weizenkorn enthält es die Urweizenarten Emmer und Einkorn sowie Sonnenblumenkerne, Haferflocken und Kartoffelflocken. Die Urgetreide verleihen dem Brötchen einen leicht nussigen Geschmack und enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Durch die Kartoffelflocken hält sich das Bördekrüstchen länger frisch. Die unregelmäßige, rustikale Form ist gewollt und entsteht im Backprozess. Kosten Sie den Urgeschmack.